2020 06 04 Zusammenarbeit Anlagenbauer Japan

A.H.T. unterzeichnet Zusammenarbeitsvereinbarung mit japanischem Anlagenbauer

Am 24. April 2020 unterzeichnete Gero Ferges, CEO der A.H.T. Syngas Technology N.V. (kurz „A.H.T.“) eine Vereinbarung mit einem japanischen Unternehmen zur Entwicklung, Lieferung und Betreuung einer Einrichtung zur Aufbereitung von Synthesegas aus Abfallstoffen für die chemische und stoffliche Nutzung von Synthesegas.

Das Projekt dient der Aufreinigung des in den Kraftwerken des Herstellers entstehenden Synthesegases für die Nutzbarmachung der Gaskomponenten. Aufgrund der relativen Unreinheit des Synthesegases spielte dies in den Anlagenprozessen des Unternehmens eine untergeordnete Rolle. A.H.T. konnte das Unternehmen von seinem Alleinstellungsmerkmal der sogenannten „nassen Gaswäsche“ überzeugen, die im Gegensatz zu konventionellen Filtertechnologien eine erheblich effizientere Gasreinigung ermöglicht, da potentielle Schadstoffe und insbesondere Partikel nahezu vollständig ausgewaschen werden. Dies ist notwendig, um die Gasbestandteile sauber voneinander zu trennen und in industriellen Anwendungen nutzen zu können.

In der Vereinbarung werden die Etappen und Ziele während der gemeinsamen Entwicklung definiert.

„Wir sind stolz darauf, von diesen renommierten und internationalen Unternehmen als Technologiepartner ausgewählt worden zu sein. Die Unterzeichnung der Vereinbarung ist nun ein wichtiger Schritt für die Stärkung der gemeinsamen Kooperation“, merkt Herr Gero Ferges an.

„A.H.T. sieht das große Potential von Vergasungstechnologie und Gasaufbereitung nicht nur für die direkte Umwandlung in Strom und Wärme, sondern auch in chemische Grundstoffe. Somit werden wir unser Portfolio maßgeblich mit innovativen und Umsatz generierenden Lösungen rund um die Nutzung von Synthesegas erweitern. Dies wird nicht nur unsere Aktivitäten im japanischen Markt beflügeln, sondern auch die Projektakquise in unseren Zielmärkten, besonders in Europa“, führt Herr Ferges weiter aus.

Insbesondere in der japanischen Unternehmenskultur ist die persönliche Anwesenheit der Unterzeichner von hoher Wichtigkeit – im Zuge der aktuellen Reisebeschränkungen fanden daher die Verhandlungen über Videokonferenzen statt. Die Verträge wurden anschließend unterzeichnet und per Kurier ausgetauscht.

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