Die A.H.T. Syngas Technology N. V. (kurz „A.H.T.“) meldet eine neue Partnerschaft mit einem polnischen Unternehmen und Projektentwickler. Hintergrund sind – wie in Deutschland – striktere EU-weite Regulierungen zur Ausbringung oder Deponierung von Klärschlämmen sowie steigende Mengen von Tot- und behandeltem Altholz.
Hier setzt A.H.T. an: Klärschlamm und Altholz sind nicht nur Abfall – sondern können mit den A.H.T. Lösungen auch als Energieträger genutzt werden. Mit „waste to energy“ werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Auf diese Weise ist es möglich, die Dekarbonisierung von Kommunen, Landwirtschaft und Industrie voranzubringen.
Die A.H.T. mit ihren Systemlösungen zur energetischen bzw. stofflichen Verwertung nachwachsender Roh- und biogener Reststoffe trägt somit zur zirkulären Wertschöpfung und Sektorenkopplung bei. Hierzu zählt auch die Extraktion von wertvollem Dünger bis hin zur Separation von Wasserstoff aus dem produzierten Synthesegas. Gerade in der Produktion von Wasserstoff aus den genannten biogenen Reststoffen sieht A.H.T. großes Potenzial.
„Wir freuen uns, einen starken Projektentwickler gefunden zu haben, mit dem wir diesen Markt mit hohem Wachstumspotenzial nun gemeinsam bearbeiten werden“, merkt Gero Ferges, CEO der A.H.T, an. „Die Projektpipeline ist bereits gut gefüllt – wir rechnen in den kommenden drei Jahren mit der Realisierung von fünf Projekten mit einem Volumen von etwa vier Millionen Euro. Die A.H.T. wird in dieser Partnerschaft Unterstützung in der Projektentwicklungs- und Angebotsphase zur Verfügung stellen sowie technische und ökonomische Machbarkeitsstudien durchführen“, ergänzt Herr Ferges.