Im Rahmen des Programms „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ werden auch Prozesswärme produzierende Anlagen, die mit Biomasse betrieben werden, staatlich gefördert. Die A.H.T. Syngas Technology N.V. (kurz „A.H.T.“) begrüßt diese Neuerung. Das Unternehmen bietet mit seinem Produktsegment von Rein- und Heißgaslösungen genau die Technologie im industriellen Maßstab „Made in Germany“, um energieintensiven Betrieben eine entsprechende Alternative anzubieten. Gleichzeitig kann A.H.T. Anbieter von Energieberatungen und Audits vermitteln.
Im Zuge der neuen Regulierungen hinsichtlich Energieeffizienz und der CO2-Besteuerung bzw. des Emissionsrechtehandels suchen immer mehr Betriebe nach Wegen, ihren Strom- und Wärmebedarf zu optimieren und auf erneuerbare Energiequellen umzustellen. Hierzu stellt die Bundesregierung Fördermittel zur Verfügung – neben der Förderung von Energieberatungen umfasst dies neuerdings auch ein Förderprogramm für Prozesswärme aus erneuerbaren Energiequellen, welche auch den Einsatz nachwachsender Rest- und Rohstoffe ermöglicht. Informationen dazu finden Sie auf den Webseiten des BMWi.
Zusätzlich werden entsprechende Machbarkeitsstudien und Planungen gefördert, um dem produzierenden Gewerbe den Umstieg von fossilen Energieträgern zu erleichtern und im Rahmen der gesteckten klimapolitischen Ziele den Anreiz zu erhöhen.
Eigenenergieproduktion aus anfallenden Abfallstoffen als Chance nutzen
Gerade die Alleinstellungsmerkmale wie eine entsprechend groß dimensionierte Anlage sowie die Nutzbarmachung einer großen Bandbreite von biogenen Reststoffen bei hoher Effizienz eignen sich für energieintensive Branchen. Ein Beispiel: Papier- und holzverarbeitende Branchen können ihre eigenen Reststoffe als Energieträger nutzen und somit Entsorgungs- und Beschaffungskosten vermeiden. Dies verbessert die Wirtschaftlichkeit der Betriebe.
„Diesen Markt wird die A.H.T. nun mit Priorität mit zielgerichteten Maßnahmen der Kundenakquise penetrieren“, erklärt Gero Ferges, CEO der A.H.T. „Wir können hierbei erfreulicherweise auf bestehende Kontakte in Branchen zugehen, die eine Umstellung zu einer effizienteren, kostengünstigeren und klimaneutralen Wärmeproduktion bisher scheuten“.
In sogenannten Hybridsystemen im Verbund mit nicht regelbaren Energiequellen wie Sonne und Wind kann auch die benötigte Ausfallsicherheit und ständige Verfügbarkeit erreicht werden, die derartige industrielle Prozesse benötigen. Auch hier plant die A.H.T. eine entsprechende Positionierung mit neuen strategischen Partnern.
Durch die bestehenden Erfahrungen beim Einsatz mit unterschiedlichen Abfallstoffen, unserem breiten Partnernetzwerk sowie die Kooperation mit Forschungseinrichtungen, können wir unseren Kunden die perfekt auf die Bedürfnisse zugeschnittene Lösung anbieten.