Nachdem die A.H.T. eine 150 kWel Gas-, Strom- und Wärmeerzeugungsanlage erfolgreich in der Schweiz errichtete und diese entgegen der ursprünglichen Planung für einen Kunden in Asien mit einem dringenden Bedarf an einer kompakten Demonstrationsanlage (Unternehmensnachricht hierzu in Kürze) wieder aufbaute und in Betrieb nahm, wurde nun mit dem Aufbau einer zweiten Synthesegasanlage mit einer Leistung von 200 kWel begonnen. Diese Anlage wird sowohl mit Holzhackschnitzeln als auch mit Briketts der bereits installierten Karbonisierungsanlage betrieben. Die Anlage wird Teil des Innovationscampus Rheinmühle. Die Anlage wird im Zusammenspiel mit verschiedenen technischen Einrichtungen die Grundlast für den Standort bereitstellen.
Neben der Errichtung zeichnet sich die A.H.T. auch für weitere Engineering-Aufgaben an den verschiedenen technischen Einrichtungen des Energiecampus verantwortlich. Die Wärme wird ebenfalls vollständig an dem Campus genutzt. An dem Standort entsteht eine zirkuläre Wertschöpfungskette, da die Ausscheidungen der Nutztiere wieder der Karbonisierung und anschließenden Gas-, Wärme- und Stromerzeugung zugeführt werden.
„Die Zusammenarbeit mit unserem Schweizer Partner ermöglicht der A.H.T., ihre ingenieurstechnische Expertise im Rahmen der Entstehung eines Innovationscampus für Abfall-reduzierung und Verwertung landwirtschaftlicher Reststoffe unter Beweis zu stellen“, führt Herr Ferges, CEO der A.H.T., aus. „Hierdurch gelingt es uns, unsere Technologie gewinnbringend für alle Beteiligten wieder in den Fokus des deutschsprachigen Raums und darüber hinaus zu platzieren“.