Ende des Jahres 2018 wurde ein Kompakt-Synthesegaskraftwerk nach Südostasien verschifft (vgl. Unternehmensnachricht vom 14.12.2018). Dieses wurde in der ersten Jahreshälfte 2019 unter Aufsicht der A.H.T. Ingenieure errichtet und in Betrieb genommen. Ziel ist nun die Optimierung des Brennstoffes – dieser besteht aus deponiertem Abfall aus der am Standort gelegenen Mülldeponie. Zur Aufwertung und Konditionierung des Ersatzbrennstoffs installierte der Kunde eine eigenentwickelte Karbonisierungsanlage, die aus dem Rohmaterial nach Abtrennung von Fremdstoffen eine Hydrokohle mit ausgezeichneten Vergasungs-eigenschaften generiert. Aufgrund der Prozessführung des Doppelfeuerverfahrens kann dieser Brennstoff absolut emissionsarm in saubere Energie umgesetzt werden. Das relativ kleine Biomassekraftwerk soll Teil einer 5 MW Installation sein und dient zunächst der Brennstoffoptimierung und zur Schulung des örtlichen Betreiberteams mit Hinblick auf die große Anlage. Erst im November vergangenen Jahres konnte der Kunde den Einspeisetarif mit dem staatlichen Energieversorger aushandeln.
Durch regelmäßigen Fernzugriff wird nun das Projekt von A.H.T.-Ingenieuren zu Trainingszwecken unterstützt. Regelmäßiger Besuch des Kunden vor Ort für die weitere Projektentwicklung und spezifische technische Schulungen sind der A.H.T. wichtig um die Partnerschaft in der Region auszubauen und festigen. Aufgrund „wild gewachsener“ Deponien und eines vernachlässigten Abfallmanagement kann die A.H.T. einen wertvollen Beitrag bei der Beseitigung von Verschmutzungen durch wertschaffende Energie leisten. Die Leistungen die A.H.T. in diesem Zusammenhang liefern kann bezieht sich auf die Planung, Errichtung und Betreuung von Energie-projekten sowie die Umwandlung von minder-wertigen Einsatzstoffen in hochwertige Brennstoffe.