In wenigen Tagen wird das im vorigen Jahr beauftragte (wir berichteten am 04.10.2021) und nun fertiggestellte A.H.T.-Biomassekraftwerk nach Japan verschifft Die Anlage ist so angepasst, dass japanische Zeder- die lokal aufbereitet wird – eingesetzt werden kann. Dort wird es künftig aus Holzabfällen CO2-freie-Energie erzeugen. „Japan hat sehr günstige Marktbedingungen für die A.H.T.-Biomassekraftwerke. Wir freuen uns, einen weiteren Beitrag für CO2-neutrale Energieerzeugung zu schaffen“, so der CEO der A.H.T., Ferges.
Das Konzept „Waste to Clean Energy“ gehört zur DNA der A.H.T., die sich mit ihrer Technologie im weltweit wachsenden Markt der „Clean Energy by Gasification“ einen Namen gemacht hat. „Mit diesem Leuchtturmprojekt in der krisengeplagten Region Fukushima, wird A.H.T. die Präsenz im japanischen Biomassebereich weiter ausbauen“, ist Ferges überzeugt und verweist zugleich auf die großen Chancen, die sich aus seiner Technologie für europäische Industrieunternehmen an sich, und besonders für die mit Heißgasbedarf, ergeben. „Bei den rasant steigenden Preisen für Erdgas amortisieren sich Investitionen in die Verwertung von biogenen Reststoffen noch schneller und entlasten zugleich die Umwelt. Durch die Erfahrungen mit unseren japanischen Kunden gewinnen wir weiter wertvolle Expertise im internationalen Geschäft“. In Europa kann eine solche Anlage weit günstigeren Strom und Wärme im Vergleich zu Erdgas produzieren und bietet eine Alternative zur Versorgung aus eigenen Ressourcen. Nach der Inbetriebnahme des A.H.T.-Biomassekraftwerks sollen bis Ende des Jahres weitere Aufträge von Kunden aus Japan folgen.